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Page:H.M. Flöten und Dolche.djvu/38

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hervorlugend aus ihrer Welt, in die kein Weg führte: da war es, da war das Wunder.

„Wenn ich es glauben könnte!“

„Du fühlst mich ja,“ sagte sie bebend. „Und daß ich dich liebe, das mußt du doch fühlen.“ „Ich fühle,“ sagte er, mitleidig mehr mit sich als mit ihr.

„Und du willst mich lieben?“

„Ich will. Ob ich will!“ rief er schmerzlich. Sie fragte, das Gesicht versteckt an seinem Halse.

„Hast du mich schon einmal schön gefunden? hättest du mich haben wollen?“

„Immer dich!“

Und er wußte, daß er lüge und dennoch aufrichtig sei. Er hatte alle begehrt, würde immer alle begehren. Aber hielt er nicht alle in dieser? Vielleicht, vielleicht.

„Auch ich,“ sagte sie und sah groß auf.

„Immer dich!“

„Dann wußtest du, daß du heute abend durch das Loch im Vorhang ein Auge trafest, und wessen Auge?“

„Nein.“

„Nicht? Hast du mich nicht viele Male im Parkett bemerkt?“

„Nein. Ich wußte bis eben nicht, wie du

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