„súil cháirech eter, da rethi gnii-siu[1] etrum-sa ocus Eogan.“ Ro bái ail chloche mór[2] ar a cind[3]. Dolleici[4] a cend immon cloich co n‑derna brúrig[5] dia cind, co m‑bo marb[6].
Longes mac Usnig insin, ocus longes Fergusa ocus aided mac n‑Uisnig ocus Derdrend. finit a. f.[7]
Anhang I.
Eigenthümlichkeiten der Handschriften Lc. und Eg.
Ich stelle hier kurz die Punkte zusammen, in denen ich die Lesarten von Lc und Eg in der Varia Lectio nicht consequent mitgetheilt habe. Die Zahl der Beispiele giebt ungefähr einen Massstab für die Häufigkeit des Vorkommens. Doch muss ich vorausschicken, dass ich gewisse Dinge nicht für jede Handschrift einzeln aufführe. Es sind die folgenden: Die Handschriften schwanken zwischen s und ss im Inlaut und Auslaut: co clos und co closs; fon less und fon les; isin tig und issin tig u. a. m. Dasselbe gilt von rr, das aus Assimilation entstanden ist: coro lai und corro lai. Beachtenswerth ist der Wechsel zwischen doluid und dolluid. Auch in Bezug auf die Infection sind die Handschriften inconsequent: so entsprechen in den ersten Capiteln den Formen Usnig, curid, ceile, cluinethar, cluined in L: die Formen Uisnich, cuirid, celi, clunethar, cluned in Lc, die Formen Usnigh, cuirid, celiu, cluinethar, cluinid in Eg. Noch weniger lag in meiner Absicht das Schwanken in den durch Eindringen von i aus a oder o entstandenen uneigentlichen Diphthongen ai, oi, ui eingehend zu berücksichtigen: fot broind L. Lc, fot bruind Eg; i n‑Emain L, Eamuin Lc, Emuin Eg. u. s. w. Hierbei kommt ferner in Betracht, dass eine gewisse Art des a (besonders oft in Eg) für mich wenigstens nicht vom u zu unterscheiden war, auch da nicht, wo ich mit dem Wunsche ein a zu erkennen besonders scharf beobachtet habe, in dogenuir Eg. Ich habe in solchen Fällen stets u geschrieben (némunto, dorónud so gut wie fo mebuil. at chinuid gegen nemanda, doronad, fo mebail, it chinaid in L);