nicht immittelbar neben Siiibne Geilt, wie es nach Goid.- p. 180 scheinen könnte, sondern wie eine Glosse über hi Tüaim Inbir.
Ueber Gedicht IV steht der Name Malin g, den Stokes in Muling corrigirt; mit Unrecht, wie mir scheint, denn Maling steht der gewöhnlichen Form Moling ebenso nahe als Muling. Nach Stokes, Goid.^ p, 179, und O'Curry, On the Mann, and Cust. III p. 47, bilden diese zwei Strophen einen Theil eines längeren Gedichtes, das sich vollständig im Buch von Leinster, im Buch von Ballymote, im Buch von Lismore und in dem Bodleian Codex Laud. 610 findet. Stokes theilt das ganze Gedicht und die Legende a. a. 0. aus dem Buch von Leinster mit. Die beiden Strophen stehen daselbst in umgekehrter Ord- nung, auch zeigt Vers 4 im Wortlaut eine starke Abweichung. Nach der Legende war nicht etwa Maling der Autor des Gedichtes, sondern keine geringere Person als der Teufel, der durch Maling's Frömmigkeit in dichterische Begeisterung gerieth.
In III ist nur der erste Halbvers schwierig. Mone las Mairiu clun, Stokes conjicirte Mairiu dun „There remains a fort" (?). Die Handschrift hat, mir nicht minder unverständlich, mairiu clän, fast ohne Zwischenraum; das cl ist ganz sicher, Vers fünf steht in der Handschrift deutlich iinia fera fiechod, was Stokes jetzt „wherein pours not moisture" übersetzt. In IV ist die Vershälfte 2*^ in bekannter Weise auf einen leeren Raum am Ende der vorhergehenden Zeile geschrieben. Die Länge- zeichen, die ich abweichend von Stokes- Mone gesetzt habe, sind deutlich in der Handschrift sichtbar.
III.
Suibne Geilt.
Mairiuclän hi Tüaim Inbir ni län techdais bes sestu
cona retglannaib areir cona grein cona escu.