LA PRIMA GUERRA MONDIALE E LE SUE RIPERCUSSIONI SUL MARGINE OCCIDENTALE DELL’AREA ALPINA SLOVENA
Petra Svoljšak
Zusammenfassung
Der erste Weltkrieg und seine Wirkungen auf den westlichen Rand des slowenischen Alpengebiets
Der erste Weltkrieg wirkte sich am unmittelbarsten und grausamsten auf Grenzregionen aus. So forderten die Schlachten zwischen Italien und Österreich-Ungarn am Isonzofluss – am Westrand des slowenischen Alpengebiets – vom Mai 1915 bis Oktober 1917 nicht nur 300’000 Opfer und unzählige Verwundete von den Kriegsparteien, sondern sie verursachten auch riesige menschliche und materielle Verluste bei der ansässigen, hauptsächlich slowenischen Bevölkerung. Der Artikel beschreibt die Vorgeschichte und den Verlauf dieses militärischen Konflikts, behandelt dann ausführlich seine Wirkungen auf die Kommunikationsnetze und die Zivilbevölkerung und thematisiert schliesslich die Kriegsschäden und die Grenzfrage. Die Staatsgrenzen wurden hier nach dem ersten und nach dem zweiten Weltkrieg verschoben. 1975 führten Verhandlungen zwischen Italien und Jugoslawien zu einer definitiven Regelung, die nach der Erlangung der nationalen Souveränität Sloweniens formell bestätigt wurde.
LA SITUAZIONE ANTERIORE ALLO SCOPPIO DELLA GUERRA
L’anno 1915 costituisce uno dei momenti cruciali sia per quanto riguarda la storia della montuosa zona marginale occidentale del territorio nazionale sloveno che per la storia slovena in senso più ampio, difatti fu proprio nell’anno in questione che il conflitto mondiale divampò pure in terra slovena.