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Page:Labi 1998.djvu/296

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4 Hans Kramer, «Der Tiroler Klerus in den Jahrzehnten vor 1914», in: Helmut J. Mezler-Andelberg (Hg.), Festschrift Karl Eder zum siebzigsten Geburtstag, Innsbruck 1959, S. 395-416; hier S.^408 f.

5 Kramer, «Der Tiroler Klerus», S. 408.

6 Zur Diözesaneinteilung in Tirol und Vorarlberg siehe: Hubert Bastgen, Die Neuerrichtung der Bistümer in Österreich nach der Säkularisation [Quellen und Forschungen zur Geschichte, Literatur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer, Bd. 12], Wien 1914, S. 301-344; Fridolin Dörrer, «Der Wandel der Diözesaneinteilung Tirols und Vorarlbergs. Ein Beitrag zur Geschichte des Verhältnisses von Kirche und Staat», in: Tiroler Heimat 17, 1953, S. 41-74, bes. S. 68-71; Anselm Sparber, Kirchengeschichte Tirols, Bozen 1957, S. 80 f.; Edmund Karlinger, Carl Holböck, Die Vorarlberger Bistumsfrage. Geschichtliche Entwicklung und kirchenrechtliche Beurteilung. Graz 1963, S. 149-274, 371-383; Elmar Fischer, Die Seelsorge im Generalvikariat Feldkirch von seiner Gründung bis zum Jahr 1848. theol. Diss., Innsbruck 1968, S. 8-17.

7 Anfang der 1850er Jahre wurden das Dekanat Prutz und Ende dieses Jahrzehnts das Dekanat Silz neu geschaffen, deren Pfarren vorwiegend aus den Dekanaten Zams und Flaurling ausgegliedert wurden.

8 An politischen Verwaltungsgebieten umfasste die Diözese Brixen in Tirol die Stadt Innsbruck sowie die Bezirkshauptmannschaften Ampezzo, Brixen, Bruneck, Imst, Innsbruck, Landeck, Lienz, Reutte und Schwaz (ohne den Gerichtsbezirk Zell a. Z.); in Vorarlberg die Bezirkshauptmannschaften Bludenz, Bregenz und Feldkirch.

9 Zur Wiedererrichtung des Priesterseminars in Brixen siehe: Johannes Freiseisen, «Das Priesterseminar und die theologische Diöcesanlehranstalt in Brixen», in: Hermann Zschokke, Die theologischen Studien und Anstalten der katholischen Kirche in Österreich. Aus Archivalien. Wien 1894, S. 688-724; Johannes Freiseisen, Rückblick auf die dreihundertjährige Geschichte des Priesterseminars in Brixen mit Berücksichtigung der Bischofs- und Stadtgeschichte. Brixen 1908, S. 115-121; Sparber, Kirchengeschichte. S. 81; Josef Gelmi, Kirchengeschichte Tirols. Innsbruck 1986, S. 173-175.

10 Siehe dazu nun die Studie von Peter Goller, Katholisches Theologiestudium an der Universität Innsbruck vor dem Ersten Weltkrieg (1857-1914). [Forschungen zur Innsbrucker Universitätsgeschichte 19], Innsbruck 1997.

11 Catalogi Studii theologici episcopalis Brixinensis de anno 1827/28 ss. Die Kataloge befinden sich im Diözesanarchiv in Brixen. In den nach 1900 vorliegenden Jahrgängen der Kataloge sind nur die Namen, Geburtstage und -orte der Studenten angegeben, nicht aber die Berufe der Väter. An dieser Stelle möchte ich Herrn Dompropst Kanonikus DDr. Karl Wolfsgruber für seine Unterstützung beim Zustandekommen dieser Studie danken, die sich nicht nur auf die Bereitstellung der nötigen Archivalien beschränkte.

12 Siehe dazu: Paul Rainer, «Vorgeschichte und Gründung durch Fürstbischof Vinzenz Gasser», in: Der Schiern 47/4-5, 1973, «100 Jahre Vinzentinum», S. 192-203 sowie die zeitgenössische Schrift Das Knabenseminar der Diözese Brixen. Mit einem Hirtenbriefe des Hochwürdigsten Fürstbischofs Vinzenz als Vorwort, hg. v. Komite [sic!] zum Bau eines Knabenseminars, Brixen 1871.

13 Das Knabenseminar der Diözese Brixen S. 1.

14 Da die offiziellen Statistiken keine Bevölkerungsangaben für einzelne Gemeinden liefern, wurde aus den Schematismen der Diözese Brixen die Anzahl der «Seelen» in den einzelnen Seelsorgstellen der Diözese erhoben, und zwar für die Jahre 1822 und 1900. Allerdings erfassen diese Zahlen nicht die gesamte, sondern nur die katholische Bevölkerung, deren Anteil im 19. Jahrhundert in der Diözese allerdings bei über 99% lag. (Im Jahre 1869 waren in Gesamttirol rund 99,9% der Bevölkerung Katholiken, in Vorarlberg etwa 99,3%).

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ALEXANDER: PRIESTERNACHWUCHS DER DIÖZESE BRIXEN