in der bereits oben erwähnten, höchst interessanten Sage von der Zerstörung des Bruden Dá Derga erzählt wird (s. O’Curry, Lect. on the Ms. Mat. p. 258–260).
6. Was endlich die Abkürzungen der Handschrift anhingt, so sind dieselben von mir unbezeichnet geblieben in folgenden Fällen: 1) im Nom., Acc. und Dat. S. Ailill, 2) in der Conjunction ocus (in Eg. öfter plene geschrieben), 3) in dem Substantivum mac (der Gen. mic in Eg. öfter plene geschrieben), 4) in der Präposition for, 5) in der ersten Silbe von hErend, hErind (nur in Eg. abgekürzt). – Für ṡ findet sich mehrmals hs in Eg, z. B. ro hsirsit, do hsita. – Wenn die Form des offnen a (die sich in LU. sehr wohl vom u unterscheiden lässt) in Eg. überhaupt existirt, so habe ich sie wenigstens in den Stücken, die ich in Eg. gelesen habe, nicht vom u unterscheiden können; ich habe daher Temruch, ja sogar argiallsut geschrieben. – Die Partikel dano ist Cap. 1 in Eg. plene geschrieben.
Die Sprache des Egerton Manuscripts zeigt in dem Lautbestande der Wörter ein jüngeres Gepräge, aber es liegt offenbar ein alterthümlicher Text zu Grunde.
Tochmarc Étáine inso sís.
[Eg:]
1. Bai ri amra aireagdai i n‑airdrige for hErinn i. Eochuidh[1] Aiream mac Finn mic Finntain mic Rogein Rúaidh mic Essamnæ mic Blathechtæ mic Beothechtæ mic Labradæ Luircc mic Énna Aighnich mic Oengusa Tuirbich Temruch mic Echdach Ailtlethuin mic Aililla Caisḟíaclaig[2] mic Connla Cháini mic Irereo mic Melghe Molbthaigh mic Cobthaig Cháil breg mic Jugaine Moir mic Echach Búadaig.
[LU:]
1. Gabais Eochaid hAeremon (sic) ríge n‑Érend, ocus