läßt schließen, daß einst ein dunkler Vokal hinten angefügt war; vgl. got. it-a.
Der Npl (h)e' für alle Geschlechter geht nach Ausweis von kymr. wy auf den Diftong *ei zurück. Die Analyse ist schwierig. Man hat daran gedacht, daß dieses überhaupt die altindogerma- nische Form des .Npl m. dieses Pronomens sein könnte. Kaum liegt eine Form wie lat. ei, ü zugrunde.
448. Der Ackusativ. Als Grundform des Asg erwartet man im Maskulinum und Neutrum *im, *id oder eher *em, *ed, woraus keltisch *en, *e werden mußte. Jenes ist im bretonischen infigierten Pronomen en 'ihn' (auch c es') gut erhalten. An Präpo- sizionen suffigiert, bleibt im Irischen für beide Geschlechter nur die Wirkung eines palatalen Vokals; vgl. ind, foir, etir, leiss (da- neben less mit dunklem s nach ass f aus ihm'), tarais, tritt, samlid, nach altera auslautendem Vokal fot, imbi, airi, cucc(a)i, cen(a)e, sechce; ebenso nach Verben: beirthi usw. Bei der Infigierung ist daraus a geworden, das im Maskulinum nasaliert, im Neutrum leniert (vgl. §175); es wird für alle Kasus gebraucht. Nach der Negazion und nach dem id von Kl. B ist der Vokal auch hier völlig geschwunden, so daß nur die nasalierende oder lenierende Wirkung zurückbleibt.
Der suffigierte Ackusativ des Femininums besteht in -e, das einen vorhergehenden stimmhaften Verschlußlaut stimmlos macht und r verdoppelt: impe, inte, forr(a)e. Auch cuicee, cucae hat nach Ausweis der späteren Sprache c = k, während in den anderen Formen, außer in der III pl, c = g zu lesen ist. Das weist auf -se als ältere Form, nach altem Vokal -se, wohl aus *sian, vgl. ahd. Asg sia zum N siu sl si. Sonst bloßes -e: frie, tree, lee (in tairse kann altes -se enthalten sein); secce ist An- bildung an cuicee, da ch vor s sonst nicht zu k wird.
Der suffigierte Apl lautet -u (nach nicht palatalen Konso- nanten und nach e bisweilen -o) mit gleicher Wirkung auf vor- hergehende Konsonanten, vgl. impu (impo), intiu, cuecu mit cc = kk (darnach seccu). form, etarru (etarro), airriu errw, ferner friu, treu treo, leu leo {lethu s. § 836), tairsiu. Er geht demnach auf -su zurück und ist ursprünglich maskuline Form, älter *sös aus *söns (möglicherweise *siöns). In Ml dringt zuweilen die Dativ- form -(a)ib dafür ein: cenaib, samlaib, und schon Wb 4c 35 steht der Dativ foraib, wo man den A form erwarten sollte; vgl. suidib für suidiu § 471.