thematischer Flexion dar, Unthematisch gebildet, so daf konsonantisch auslautende Endungen direkt hinter das stammauslautende s geftigt sind, ist die III sg, im Depo- nens auch die II sg. Die tibrigen Personen fiektieren wie ein thematisches Vriis. Ind., also im Wescntlichen wie berid § 558. Uher die I sg. s. § 622.
Die thematischen Formen kénnen alte Konjunktive dey s-Aorists sein, also Formen wic homer, telgouev teisere, altind. davsasi, nesatha. Die unthematischen kann man ala Injunktive. dh, als angmentlose Indikativformen des s-Aorists in modaler Verwendung, betrachten, falls hier nicht Beeinflussung des s-Subjunktiys durch das s-Priteritam vorliegt.
622. Die absolute I sg tiasu ist die einzige belegte Form. Obschon sie mit dem s-Priit. auf -sw tiberein- stimmt, ist doch nicht sicher, daf alle Verben in dieser Sprachperiode sie so gebildet haben, da das s-Futurum, das sonst mit dem Subjunktiv tibercinstimmt, das Ein- dringen der Endung -a aus dem a-Subjunktiv zeigt (§ 665 a). In tase kann die alte Endung durch den singuliren Indikatiy tiagu (§ 557) gestiitzt gewesen sein.
In der konjunkten Flexion lassen die altirischen Belege ‘téas, ‘is, “ges, ‘tes die alte Fiirbung des -s nicht erkennen (vgl. den wStamm mess “Urteil’), Das Futurum sowohl] als die spiitere Sprache lassen aber x-Firbung erschliefen; so in Patrick's Hymnus, V. 17 (Thes. LE 357) ‘ling ‘sius *érus, Subj, zu tafi)yid, safijdid, “érig (exs-reg-) mit dem Vokalismus von ‘biur.
Auch aitirisch liegt wohl u-farbung vor in do'ro-thuuse (mit aler Verstitrkungspartikel sa), Glosse 2ua Konjonktiy decidan Ml 23.23; doch ist die Form nicht recht klar. Zu ‘teit ‘fuillt’ (aus ‘to-tud-), denterotoniert do'tuit (§ 539) gchdrt regelrecht die TIL sg Subj. do‘toth, pl ‘todsat ‘totsat (mit t aus th vor s), Vriit. con‘ dositis Wh 5b 11 (mit Assimilazion vou th an s, § 138). Von dem Subjunktiv mit vo ist noch die I pl forthissom Wh 32¢16 und die Ill pl ‘terthaiset (Anc. Laws IV 318) Lelegt. Es ist nicht sicher, ob sic auf to-ro-thuss- oder auf to-ro-tho-thus (mit Assirnilazion des letzten ¢h) zuriickzuftbren sind; das befremdtiche palatale ss vergleicht sich mit der Endung des s-Priteritums