(seith ‘Midigkcit’). Aber yor Substantiven mit ¢- immer an-> averelen “Unglaube’ (Adj. aucreitmech), an-cride 3 861.
865. 2. Gleiche Verwendung haben manehmal dic Priiposizionen ess- (§ $26) und dé de- (§ S24), 2. B escar(@e "Reind’ mu car(a)e Freund’, ée(adirt “krattlos’ (nert “Kraft’); dinvinc “sorglos, unsorgfiltig’ (sata “Sorge”), délhrul “Ein- éde mi treb “Ansiedlung’ (unter EinfluB von (riub “tribus’), deserbai (s = 8) ‘anymi Wb 9b 12 (serb Hitter).
866. 8. Lenierendes nel- neph- (S$ 125) wird als Wortnegazion gebraucht, namentlich in Augenblicks- bildungen; es wird nie mit Verben verbunden. Dureh die Zusammensetzung wird hier in der Regel kein eiu- heitlicher neuer Begriff bezeichnet, sondern einfach ctwas Positives negiert. Der Unterschied yon au- usw. entspricht also ungeftihr dem 2wischen deutsch ‘nicht’ und ‘un-. Vel 2, B. is hé bésad felsub nrebehretem an-atiadar di Christ “os ist die Sitte von Philosophen, nicht 2u glauben (wirtlich ‘das Nicht-Glauben’), was iiber Christus berichtet wird” Wb 27210; das obige ancrefem “Unglaube’ kinnte keine sulche Ergiingzung zu sich nehmen. Abnlich: — xephis (ueph-fis) ocus nephetarcnae inna timnue i-diade “das Nicht- Kennen und Nieht-Verstehen der giittlichen Gebote’ M1584 20, wahrend azfixs immer fir sich steht.
Man findet es namenttich vor Verbalabsirakten und Partizipien, auch vor Nomina actoris, 2. B. fre sebthabirt digle fairib si “dadurch, da®B wir cuch keine Strale aufer- legen’ Wb18b 142, ix xelunatduchat “das Nicht-Fluchen™ 5d 23, neph-atdénaigihe ‘nicht wicderbeschenkt , veph-asencidid “der Nieht-Erlanger’.
Doch kommen unter diesen Wortern, besonders wenn sic lateinische tibersetzen, auch Fille vor, wo man cher die Negazion ax- crwarten kénnte; 2. B. nebeongabthehe “incoutinentia’, nebmarble “immortalitas’, repheliumscaichthe Immutabilis. So auch bei Adjektiven auf -de und -erh, 2. B. nephehorpl(we “unkérperlich’, nephinmaireide “in- eonueniens’, vephthairismech “instans, unbestindig .