wie celicnon, cantalon, canecosedlon, veunrov, Ucuetin, ratin, lokan (wohl = logan). Ist das vereinzelte Briuatiom neben ratin CIL XIII 1171 eine Abkürzung?
So erscheint im Irischen die Präposizion, die im Kompositum com- lautet, vortonig als con (823 B), offenbar die alte Pausa-Form.
175. Im absoluten Auslaut geschwunden ist nach- weislich einfaches d, t, k, n (aus -n und -m), s. Ferner alle Lautgruppen außer rs (ls?), die s enthielten wie -ks -ts -ns -st; sie waren vermutlich früh mit einfachem -s zusammengefallen.
Z. B. tö 'ja', idg. *tod 'das'; 'cara liebt' aus *karät; na nä Negazion (vor angehängten Pronomen nach-); he e 'er', wohl aus *es (§ 447); ri 'König' aus *reks, vgl. gall. Eo"kiyy-P£12 Rhys XX; a 'aus' lat. ex; ein 'Schuld' aus *q~inut-s; ml 'Monat' aus *me(n)s; maccu Apl 'Söhne' aus -ans C-üs); car(a)e 'Freund' aus *karant-s; ro'ld 'hat ge- setzt' wohl aus *'lä-s-t; 'Ui 'te III sg Subj. zu tiagu 'ich gehe' aus *steigh-s-t; 'fe ebenso zu fedid 'führt' aus *uedli-s-t usw.
Alt ist der völlige Schwund bei -d. Das darf man daraus schließen, daß gewisse neutrale Pronomen (z. B. a § 414) wie vokalisch auslautende Wörter wirken (vgl. auch alaill § 480b). Über ed 'es' und cid 'was' s. § 447. 461.
Dagegen die übrigen Konsonanten sind bei engem Anschluß an ein folgendes Wort überhaupt nicht ge- schwunden. Die Nasale treten dann als n- oder in der Nasalierung des folgenden Anlauts zutage (§ 237). Die anderen dokumentieren sich durch Geminierung eines folgenden Konsonanten (§ 241). Das h-, das vor betontem anlautendem Vokal erscheint, kann — wie das n von con — der älteren Pausa-Form angehören; man darf dann an- nehmen, daß jene Laute im Auslaut alle zu -h geworden waren.
Vielleicht ist eine Genitivendung eh aus -es erhalten in der ältesten Grabinschrift in römischen Buchstaben: lie (d. i. Stein) Lufjuaedon macci Menueli Thes. II 288,35.