fa ba (§ 459) c oder'. Nach den Kompendien 7 und t (§ 33) wird häufig nicht leniert; man wird dann lat. et und uel lesen müssen.
Einmal geminiert no 'oder: nonno'diummussaigtis Ml 136b5 (verschrieben?).
b) ma 'wenn' (§ 890), da ce c obgleich (§ 899), co so daß' (§ 884), ö 'seit' (§ 881), auch ama(i)l 'wie' § 902, insofern die syntaktische Nasalierung (§ 492) die lenierende Wirkung nicht hindert. Z. B. ma cJiot'chela wenn es es verbirgt' Wb5a 9, da thiasu sa 'obschon ich gehe' 23 c 31, co ckon'scarad c daß er zerstören sollte' Ml 23 b 14, ö chretsit 'seit sie geglaubt haben' Wb 31c 7, am(al) chon'n-oscaigther 'wie bewegt wird' Ml 38dl6.
Mit dem Präteritum der Kopula heißt es aber ce-pu, pl da-ptar §791; und auch sonst finden sich vereinzelte Beispiele mit ma und da ohne Lenierung, ja mit deut- licher Geminierung: marru'feste 'wenn ihr gewußt hättet' Wb 9c8.
Erst in den Jüngern Glossen kann a(i)r c denn' lenieren. Vgl. auch ol-suide, ol-sodaln § 476.
4. die Negazion nicon, nacon § 851. 855.
Über nasaliertes nicon'dit c es geht (tet) nicht' Ml 53a 17 s. § 851.
Über Lenierung nach näd nad in Relativsätzen s. §489a.
5. die Partikel a, ä vor dem Vokativ;
das deiktische i hinter dem Artikel (§ 467); doch werden Verbalformen erst in den jüngeren Glossen leniert (§ 489b);
die Verstärkungspartikel su, so hinter dem Personal- pronomen: fussu th'denur du allein' Wb 5 a 28, auch im Dativ: duit so th'oinur Sg 208 b5 (aber tusu t'oinur Ml 78 b 18, Fehler?).
6. Nach späteren Belegen coic 'fünf' außer dem Gpl (§ 238).
235. D. Über Lenierung des Anlauts von absoluten relativischen Verbalformen s. § 489 b.