neben dem Ackusativ: ar 'für, wegen 1 fo c unter, for 'auf, i c in'.
Der irische Dativ ist also ein arger Mischkasus und ver- einigt in sich Funkzionen des alten Dativs, Ablativs, Instrumen- talis und Lokativs.
251. IV. Der Ackusativ steht
1. als Objekt (äußeres oder inneres) beim Verb; er ist auch möglich bei Verben, die 'kommen' bedeuten.
2. ganz vereinzelt als Prädikativ: gdbsi cadessin abbaith 'er nahm ihn selbst zum Abt' Arm. 18b 1.
Sonst steht hier der Ackusativ mit in , z. B. Wb26a8.
3. zur Bezeichnung der Zeit, meist der Zeitstrecke, z. B. inn her et sin 'diese Zeit über" Sg 148 a 6, a n-gaimrecl sa 'während dieses Winters' Wb 31dl4. Doch auch: allae sin 'an diesem Tag' Wb 1.5 c 25, aidchi ro'boi 'in einer Nacht' Ml 55 cl.
4. hinter amal (amail) 'wie' (§ 846) und hinter dem Äquativ der Adjektive (§ 369), z. B. sonartaidir siebe 'so stark wie Berge'.
5. hinter den prädikativen Adjektiven tüalang 'fähig" (neben dem Genitiv § 249,2) und adas 'entsprechend', z. B. bä tüalang cdch forcital (Asg) alaili 'jeder sei fähig, einen andern zu lehren' Wb 6dl3, vgl. 13cl5; bid adas far m-bäich es wird eurem Kampf entsprechen' 5 d 35.
6. hinter den Präposizionen: cen 'ohne', cenmithd 'außer', co g 'zu', echtar 'außerhalb' (sechtar hinaus aus'), etar 'zwischen', fri 'gegen', im(m) 'um', la 'bei', sech 'vor- bei an', tar dar 'über..weg', tri 'durch';
neben dem Ackusativ hinter ar, /o, for, i (§ 250,4).
Der Ackusativ nach ma-ni-bad 'wenn nicht (gewesen) wäre", c ohne' wird durch den bei cen c ohne' bedingt sein, z. ß. as'roilli a bäs, manibad tröcairi n-dce 'er hatte seinen Tod verdient, wäre nicht Gottes Erbarmen gewesen' Ml 111b 28, vgl. 134b3, 136c2.
252. V. Vor dem Vokativ steht immer die Par- tikel a {<'< § 46). Sie leniert den Anlaut nach § 234,5.