der Vpl die Ackusativform annahm, vgl. a ndimtea f o Feinde' § 315.
286. Dual: NA. Dunkler Ausgang, im Maskulinum lenierend. Die alte Fndung war -öu (altind. -au) und -ö (altind. -ä gr. -tu), was w-Färbung erwarten ließe. Maßgebend war wohl die Gestalt des immer vorhergehenden Zahlworts da aus *duö, wo -ö nicht schwachbetont oder nicht eigentlich auslautend w'ar, daher nicht zu -«, sondern zu -ä wurde. Darnach hatte sich einst die Endung der Nomen gerichtet, schwand dann aber regelrecht. Vgl. die umgekehrte Ausgleichung bei den weiblichen ä-Stämmen § 297.
Das Neutrum lautet gleich, nasaliert aber. Das stimmt nicht zum indogermanischen Ausgang -oi (ßrugmann, Grundriß II § 292). Formale Ausgleichung mit dem Maskulinum findet sich aber auch im Italischen (lat. duo) und Griechischen (-tu). Die Nasalierung ist wohl aus dem Singular verschleppt, vielleicht unterstützt durch den Gdu.
G. Dunkler Ausgang, Maskulinum lenierend, Neutrum nasalierend. Die andern indogermanischen Sprachen zeigen nichts Anklingendes. Der Gleichklang mit dem Gpl bei fast allen Stammklassen macht wahrscheinlich, daß die pluralische Form in den Dual übernommen worden ist (vgl. lat. duom duorum). Auch da kann auf *duöm zurückgehn. Die Nasalierung des Neutrums ist dann alt, die Lenierung des Maskulinums vom gleichlautenden NA übernommen.
D. Endung -fajib wie im Plural, aber, wenigstens beim Zahlwort, in allen Geschlechtern nasalierend. Das weist zu- nächst auf -bin. Einen Nasal zeigt auch das sonst nicht genau übereinstimmende altindische Suffix des Dat. Abi. Instr. du -bhyäm. (Griech. -qpiv neben -qpi ist wohl nicht hierherzuziehen.)
III. a-Stämme.
287. Sie sind Feminina. Auch wenn sie männ- liche Wesen bezeichnen, wie techt c Bote' neben 'Gang', certl 'Handwerker' neben 'Handwerk', ändern sie ihr grammatisches Geschlecht nicht. Doch wird das wohl bei männlichen Eigennamen wie Concjal, G Congaile, eigentlich 'Hundskampf' oder 'Wolfskampf, der Fall sein.