zugehörige airnne 'hoc glandium' Sg49b17. Ebenso mag zu (später belegtem) güalu 'Schulter^ der Apl *gtiaünea mit unleniertem n gelautet haben und darnach der G sg pl güalan(n) usw. gebildet worden sein. Jedenfalls muß man starke analogische Ausbreitung dieser Flexionsweise an- nehmen, die namentlich bei Eigennamen beliebt ist, aber auch sonst um sich gegriffen hat, vgl. Gsg oblann der Hostie, oblatae' Arm. Es ist gewiß kein Zufall, daß alle diese Wörter r, l oder n vor dem Ausgang zeigen.
Unklar ist die Herkunft des Stammes gobann- 'Schmied (vgl. gall. Gobannitio, Männername bei Cäsar, altbritann. Gobannio, Ortsname). Der irische Eigenname Goibniu, G Goibnenn, scheint zu zeigen, daß im Irischen gobann- auf gobenn- zurückgeht (§ 165).
330. Paradigmen: (riu f. 'Land, Boden', für den Plural und Dual Stamm gobann- m. 'Schmied'; brti f. 'Bauch'; ainm(m) n. 'Xame'; ceim(m) n. 'Schritt'.
Singular geschlechtig n. N íriu brú ainm céim(m) G íren(n) bronn anm(a)e céim(m)e D írin(n) íre broinn brú anm(a)im(m) ainm céim(m)im(m) céim(m) A írin(n) broinn ainm céim(m)
Plural N gobain(n) anman(n) céim(m)en(n) G goban(n) anman(n) céim(m)en(n) D UB anman(n)aib UB A UB anman(n) céim(m)en(n)
Dual NA gobain(n) ainm G goban(n) *anman(n) D UB *aman(n)aib.
331. Der geschlechtige Nsg scheint nach den älteren Beispielen immer auf -u auszugehen. Wenn man