413. Vor konsonantisch anlautenden Pronomen er- scheint hinter dem d der Klassen B und C in Wb und Sg gewöhnlich der Vokal o oder u, in Ml a; selten ist i:-dit- Wb2bl2, -diu- 29 b 16, -dib- 24 c4, 25 d 8.
Sieht man von dem vorgeschlagenen d ab, so weichen die Klassen B und C nur in der III sg f. und in der III pl wesentlich von A ab. Die III pl unterscheidet hier ebensowenig die Geschlechter wie beim vollbetonten Pronomen.
414. Die belegten Formen der Pronomen sind folgende (die nach den Negazionen na nach ndd und nicon s. § 418):
A B C (rel. Sätze) I sg ml, mmj dorn1, dum1, tom1, tum1 dorn1, duml dam(m)1 dam(m)1, tam(m)l II sg f1 tot1, tat1, t1 dat (ditf) III sg m. an C- ) tn, selten tan idn (didn), dn, -> selten da n f. sn, s da g, an1n das n. a! C- ) t1 idl (did) 1, d1, - l I pl n, nn don, ton, tan(n) don, dun (dm), dan(n) II pl b, selten f (vor dob, dub, tob (tof), dob, dub (dib), dab Vokal) tab III pl sn, s das, tad da°
Da in der III sg m. n. a nach ni regelmäßig ver- stummt (§ 410) und das d der Kl. C zwischen n und Konsonant ebenfalls verstummen kann (§ 178), so ist das infigierte Pronomen dann nur an seiner Wirkung auf den folgenden Anlaut erkennbar. Namentlich merke man: ni' geminierend = ohne Pronomen, ni' nasalierend = mit Pron. III sg m., ni' lenierend = mit Pron. III sg n.
Die Verstärkungspartikeln, die zu den infigierten Pronomen gehören, treten hinter das Verb. Es können also die Partikeln in dieser Stellung zweierlei Bedeutung haben; entweder sie heben den Subjektsbegriff oder das infigierte Pronomen hervor.