h) anaphorisch z. B. is he" side oder is he ade, is si ade (siede) oder is si insin, pl it he insin oder sin usw.
Doch brauchen sich die beiden Pronomen nicht un- mittelbar zu folgen: is si ind remaisndis inso "dies ist die Vorerklärung' Tur. 24, is hed for n-ainm insin 'dies ist euer Name' Wb 5 a 17.
473. Hinter der Kopula kann diese Ausdrucks- weise auch bei mit Präposizionen verbundenen Pronomen eintreten: is airi insin 'es ist deshalb' Sg213al und oft is samlid insin oder sin 'es ist so' (im Innern des Satzes: amal sodin § 471). Aber erst vereinzelt kommen solche Verbindungen auch im Satzinnern vor: fuiri sidi (statt for suidi) Sg 199 a 5, ant sin (statt i suidiu) Ml 36 a 1.
474. Auch als Ackusativobjekte verbinden sich diese Pronomen häufig mit infigierten Personalpronomen, z. B. at'ber som inso 'er sagt dies' Ml 124 b 3, da'gniu sa sin 'ich tue dies" Wb 14d26, nis'n-äirmim sidi 'ich rechne diese nicht' Sg205a2. Doch kommen sie auch allein vor, z. B. Idbraid in spirnt noib inso 'der heilige Geist spricht dies' Ml 115 a 2 (also wie anisiu), ni'tuccus sa insin 'ich habe dies nicht verstanden' 91 cl.
Die bloßen Ackusative (in)so, (in)sin stehen auch hinter dem Äquativ, z. B. demnithir so 'so sicher als dies Wb 28 c 14, demnithir sin Ml 131 d 12, dinnimidir insin 'so mühelos wie dies' 61 b 28.
475. E. Nur die schwachbetonten Formen von suide haben einen Genitiv, der sich immer mit dem Possessivpronomen der III Person verbindet. Er lautet regelrecht sg m. n. sidi, adi, f. ade, pl m. f. n. ade; doch kommt adi auch pluralisch, ade für den Singular m. n. vor. Z. B. a ires sidi 'dessen Glaube', a äilde ade 'deren (huius) Schönheit', a serc ade 'die Liebe zu diesen'; aber auch a m-bes adi 'horum mos', a bis ade 'dessen Sitte.
Für ade, adi wird gelegentlich ide, idi geschrieben Wb4c39, Thes. II251 )6; für sidi : saidi Ml 112 b 20.
476. Die Verbindung ol-snide, n. ol-sod(a)in dient häufig als Stütze eines etwas selbständigeren Relativsatzes,