setzt sich', fu'lug(a)i verbirgt' neben la(i)gid liegt, legt sich'. Hierher mag auch do'lugi verzeiht', dolb(a)id formt' (neben delb 'Gestalt') gehören. Außerdem haben sich ein par primäre Deponenzien angeschlossen: sechitMr 'folgt' lat. sequitur gr. erreicu; ar'sissedar 'nititur, innititur', fo'sis- seäar 'tritt ein für, bekennt', lat. sistit altind. tisthati.
Auch bei den «-Verben sind ein par sicher primäre, z. B. an(a)id 'bleibt' (eigentlich 'schnauft aus') altind. äfriti atmet, ad'ella 'geht hinzu' aus 'elna-, dessen unpräsen- tischer Stamm el- in den britannischen Dialekten als Subjunktiv des Verbs 'gehen' fungiert, vgl. lat. ap-pellere.
Bildung der Denominative.
517. 1. Weitaus die häufigste Art, Verben von Nomen abzuleiten, besteht darin, daß an das Nomen die Suffixsilbe -aq i- (nach Palatalen -ig*) gehängt und das so geformte Verb als Deponens der i-Klasse flektiert wird. Die Glossatoren bilden so jedes beliebige lateinische Deno- minativ aus irischem Material nach. Das Suffix ist auf keine bestimmte Bedeutungsnüance beschränkt.
Z. B. von Adjektiven (ich führe die Verben hier in der konjunkten III sg an): lobur 'schwach, krank': 'lob- r(a)igedar 'schwächt' und 'ist schwach, krank', ür 'grün': "ur(a)igedar 'grünt', imd(a)e 'zahlreich: 'imd(a)igedar 'ist zahlreich', beo 'lebendig': 'beoigedar 'belebt', follus 'klar': 'foilsigedar 'macht klar', seim 'dünn: 'se(i)migedar 'macht dünn', aile 'anderer': 'ailigedar 'verändert', amr(a)e und adamr(a)e 'wunderbar': ad'amr(a)igedar und 'aäamt(a)igedar bewundert', ecen 'notwendig': con'eicnigedar 'nötigt'.
Von Substantiven: fogur 'Ton': 'fogr(a)igedar tönt', äebuifh 'Streit': 'debthigedar 'dephthigedar 'streitet', cruth Form': 'cruth(a)igedar 'formt', su(i)de 'Sitzen': 'su(i)digedar 'setzt', gern gö 'Lüge, Falschheit': 'gü(a)igedar 'lügt, ver- fälscht', ainm (w-Stamm) 'Name': 'ainmnigedar 'nennt', toräisiu (ebenso) Vertrauen': 'toraismgedar 'vertraut'.
Aus Fällen wie den letztgenannten, wo vor dem Suffix n erscheint, hat sich n auch in andere Bildungen