Reiche Ergänzungen zu Windisch und Atkinson. Sie werden so nicht fortgesetzt, sondern verschmolzen mit einem großen irischen Wörterbuch, das die K. Irische Akademie herausgeben will.
5. Für das heutige Irisch sei genannt
Dinneen, Foclóir Gaedhilge agus Béarla. An Irish-English Dictionary, 1904.
III. Etymologisches.
19. Erste wissenschaftliche Versuche einer etymologischen Behandlung keltischer Sprachen stellen dar:
Stokes, Urkeltischer Sprachschatz, übersetzt, überarbeitet u. hgg. von Bezzenberger, 1894 (= Fick, Vergleichendes Wörterbuch der indogermanischen Sprachen, 4. Aufl., 2. Teil).
Macbain, An etymological dictionary of the Gaelic language, 1896.
Vgl. dazu K. Meyer, ZfCP. 1, 357 ff.
V. Henry, Lexique étymologique des termes les plus usuels du breton moderne, 1900 (Bibliothèque bretonne armoricaine, Fasc. III).
Über das Verhältnis der irischen Laute und Wortformen zu denen der anderen indogermanischen Sprachen handelt eingehend
Brugmann, Grundriß der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen. 2 Bde. u. Indices 1886–93; 2. Aufl. Bd. I u. II, 1, 1897–1906.
IV. Hauptsächliche Zeitschriften.
20. Rev. Celt. Revue Celtique, seit 1870, jetzt hgg. von d’Arbois de Jubainville.
ZfCP. Zeitschrift für celtische Philologie, hgg. von K. Meyer u. Stern, seit 1897.
Ériu, The Journal of the School of Irish Learning, Dublin, hgg. von K. Meyer (u. Strachan), seit 1904.