geminiert, wohl aber in mittelirischen Handschriften. Im Feiire reimt es viermal mit lenierten, nur einmal mit geminierten Lauten (Prol. 134, Epil. 87, 98, 214 gegen Okt. 11). Es scheint also in der älteren Zeit leniert ge- wesen, aber allmälig durch das absolute -mmi angesteckt worden zu sein. Kl. B I zeigt dunkle Färbung des letzten Wurzelkonsonanten somit war hier die Endung ursprüng; lich -o-mos, vgl. dor. cpepoueq, got. bairam.
Für das relative -mae jünger auch -ma nach § 94.
561. II pl. Konjunktes -b' -1h' geht wohl auf die alte Sekundärendung -te zurück. Der letzte Wurzelkonsonant ist in B I palatal, so daß 'beriä 'beruh genau gr. (e)qpepeTe altind. (ä)bharata entsprechen kann.
Wie sich dazu die absolute Endung -1he (nach Vo- kalen gelegentlich -de § 125) verhält, ist nicht mehr zu erkennen. Sie mag ähnlich sekundär entstanden sein wie Magu, bera in der I sg (§ 557), so daß ursprünglich kein Unterschied zwischen absolut und konjunkt vor- handen gewesen wäre. Zufällig läßt kein Beispiel ersehen, ob in B I die palatale Färbung des letzten Wurzel- konsonanten, die man erwartet, wirklich vorhanden war.
562. III pl. Das t dieser Endungen ist d zu sprechen, wie die modernen Dialekte und das nt der britannischen Endung kymr. -ant breton. -ont lehren. In den relativen Formen ist daher nach Konsonanten manch- mal d oder dd geschrieben.
Die absolute Endung -it, der in B 1 dunkle Konso- nanz vorausgeht, ist also die alte Primärendung -nti, in Kl. B I -o-nti wie dor. cpepovxi. Als Grundform für A 1 ist -anti anzusetzen, für A II, wenn wir die altkymrischen Formen scamnhegint, nertkeint, limnint als maßgebend an- sehen, -inti.
Die konjunkte Endung, dunkles -t = d, weist nach dem Verhältnis, in dem die meisten konjunkten En- dungen zu den absoluten stehen, auf eine alte Sekundär- endung -nt. Es ist die einzige indogermanische Form, die