den ursprünglichen Schlußkonsonanten deutlich erkennen läßt; denn das Altindische, Iranische und Griechische haben nur -n, das Italische -m (in osk. deicans dicant' usw.).
Archaisch ist die Endung in B I noch -ot in tu'thegot welche kommen und tu'esmot Svelche vergießen' Cam. 38 b, auf altes -o-nt weisend, später do'thiagat und do'esmet ('ess-sem-). Für A I und II wird -auf und int an- zusetzen sein.
563. In der relativen Form sollte eigentlich der Vokal vor dem Dental nur da unsynkopiert bleiben, wo er der dritten Silbe angehörte, wie z. B. in predchite. Aber die nicht- relative Form auf -it -ait hat bewirkt, daß er auch sonst häufig erscheint, z. B. techtaite haben' Sg 71 bo neben techfe (für teclit'de) Wb 2 eil, sluindite 'bezeichnen' Sg 76 b 5 neben sluinde (für sluind'de) Ml 139 a 6. Über die Schreibungen retae rethae zu rethid s. § 134.
Für -tae -dae jünger auch -ta -da (§ 94).
B. Deponens.
564. Die aktiven Nebenformen überwiegen in der absoluten Flexion über die deponenzial gebildeten. Von «-Deponenzien sind z. B. außer der II sg follaither du regierst' Ml 82 d 5 nur die relativen Formen deponenzial belegt wie sglll labrathar welcher spricht', pH labram(m)ar III labratar. Ich gebe daher ein vollständiges Paradigma nur für die zahlreichere i-Klasse (Beispiel: m(i)digidir 'er setzt'); außerdem ein System belegter Formen von A I konjunkter Flexion und als konjunktes Paradigma für B III: (do)'moinetluir er meint' (in Ml 'muinethar).
565. A II absolut konjunkt sg I (micliur B III) 'suidigur ('cuiriur) II suidigther 'suidigther (do'mmeiccither, 'erissider) III suidigidir (midithir B III) 'suidigedar ('airlethar) rel. suidigedar (airlethar)