Wb 4b 15; sonst selten, wie Prit. sg Lil ‘sofrbed M1530 6. Uber 7 fir bf in atrefea Ciudtrefea) 20 atreba, con'tifen 2 con'tibi s, § 185; doch auch atrebea MI35b 24, “nolbfea Wb 136 19.
Zwischen schwachbetonten Vokalen wechseln f und & ziemlich regellos, z. B. durdéscaifea d sich auszeichnen” M1 139b 3 neben durvéscaibea 89¢ 12. Doch ist bei dunkler Farbung f, bei palataler 6 hiiufiger.
635. Der Vokal vor dem Suffix -fa- war in KI. A IL, wie a erwarten, hell, so dafi bei Synkope eine palatale Lautgruppe entsteht (léefer). Dasselbe ist aber in der Regel auch bei den a-Verben (AI) der Fall, z. B. sg I ainfa (Wh 14a 8), Pritt. sg 1 -ainfeda, IL ‘einfed zu ‘ana “bleibt, sg I ad'e(ijlliuk zu ad‘ella “besucht’, sg IEL ‘solxfea za sola ‘befreit? (das gleiche kann auch ‘soirfa Wb 11b 4 meinen, § 92), fu'céillfea M1900 15 a fo'cicllathar ‘sorgi’, Prit. pl (Il forceinnyitis zu fortcenna ‘endigt’ usw.
Dunkle Farbung tritt erstens natiirlich da auf, wo durch Synkope eines yorhergehenden Vokals eine dunkle Gruppe catsteht, 2. B. lebrafammar ‘wir werden eprechcn’ Wb 12¢ 4 aus ‘labar.., ‘sanlafammar ‘wir werden gleich machen’ 17b12 aus ‘senal..; aihnlich ‘comdlnabadar Ml 46¢ 20 (4 nach § 48) ‘wird erfiillen’ zu comidn “voll.
Manchmal findet sich aber auch sonst bei a-Verben im Futurum die dunkle Kongonanz, die die «andern Tempora zeigen, z. B, Dep, sg. I ‘molfar Wh 9a 22, pl LIT molfait M169b 1, Prit. se LT -molfath 94a 14 zu ‘inoladar ‘lobt’, “cxmsanfa M1805 zu can‘osna ‘ruht’, pl T con‘dele- fam Wh 17b10 2 con'delga ‘vergleicht’, invtine/ hJéifam Ml 2427 2u tm'tinchella “umgiebt? usw.
Auf halbem Weg steht forehélfatar ‘die sorgen werden’ Wha0d15: cdi(V)- stait efall- weist auf helle, -fa- statt -fe auf dunkle Farbung, vgl. oben fu'edillfea.
Dunkle Fiirbung kommt aber auch bei alten ¢ Verben
vor, deren palatale Endkonsonanz in andern Formen nach
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