Subj. ‘era ‘er gewiihre’, Fut. *ebraid (§ 609. 647), Prat. eg UT -& Wbh17b13, 20d 11.
midithir “urteilt: se L onédar W 9b 5, enklit. aninader, II dovrwmadir C-midair), pl cir-madater.
fchid “kimpft: se TIT “ich (in allen Belegen jich geschrieben LU 20 b 20, 70b20, 133815, auch J pl fichimmiry LU 135 b 41), enklit. deruich M145 19.
fedid “fihrt’: pl TT datjidedar Arm. 18b1 (wohl zu lesen du-d'fidetar), sg IIL enklit. duda'ru-id M163 b 12.
Eine fibnliche Form enthilt wohl das Perfekt mit co(m) (§ 527) mi adifet, in-fét “zeigt an’: sg LLL ad-onad ‘euaid, pl I ad‘coidensnar, II prototoniert ‘fedid. Ebenso zu den Doppelkompostta esvind-et ‘erklirt? und ad-bat “zeigt? ($ 589): sg UL as'rindid und dodrbith ‘drbuid ‘dr- baid; in diesem spirantisches b statt a nach (9) im An- achluG an die Formen ohne vo, wo das alte y- hinter & stand,
Zur Erklirung der @- und ¢Priterita s. § 703.
694. 3. Vereinzelte unreduplizierte Formon sind noch:
a) Das Priteritum des Verbs ‘sein’: sg J b¢ IL bot usw. (§ 769).
b) Das narrative Priteritam des Verbs ‘gehen’ ($ 808): sg J IL ‘lod, IIL ‘wid, pl I ‘lotimar, IIL clotar, enklit. tultatar, inrte-ldatar. Uber absoluten Gebrauch von I Jod und ILL lid s. $ 697; dazu ILL rel. luCipde.
tuide Ml 5501 unrelativisch ist Sehreibfehler far leid side.
¢) Zu ben(a)id ‘haut? sind stammbetonte Pormen erst fiteren Jlandschriften belegt: sg Ifk “hi, pl ‘beotar. Enklitisch in unsern Quellen: sg 1 iwréfrjba M146 b 10, TI ‘ruba Wh 18d 25, IID ‘rinddrpat Wb 5a18, doeérbat Sg 60 b 18, aber ctivrndib M1123 b 10, pl I forrabid Wh 27 627, ILL ix'rérpatar M1238.
Hier zeigt die IIL pl ‘heotar, da es sich nur scheinbar om eine unreduplizierte Bildung handelt, Vielmehr hat sich dag Wort an (foryfen angeschlossen, dessen aktiyes Priteritum freilich