im̅ oder imr. für immurgu ‘jedoch’ (§ 896).
·t· für trá ‘eben, also’ (§ 889).
.i. für lat. id est. Wie es auf irisch gelesen wurde, ist nicht für alle Texte sicher. In Ml steht dahinter oft noch sech is, noch is, das irische Äquivalent von id est, so daß hier .i. wohl mehr ein Satzzeichen als ein Lesezeichen war. Auch in anderen Texten wie Sg wird oft im folgenden Satze noch das erklärende són oder ón (§ 403) eingeschoben. In Arm. wird .i. dagegen durch idón wiedergegeben, eine Vermischung von ir. ed ón ‘es, das’ mit lat. id est. In mittelirischen Handschriften wird ,i. manchmal als Abkürzung für edon gebraucht, z. B. inm.i.ach für inmedónach ‘innerlich’; also damals wurde einfach ir. ed-ón dafür eingesetzt.
cs. für ir. ceist = lat. quaestio, bisweilen Fragesätzen als Satzzeichen vorgesetzt.
ni̅ für ni ans(a)e, wörtlich ‘es ist nicht schwer’, häufige Einleitung; der Antwort auf eine Frage.