alle enklitischen Wörtchen mit den vorausgehenden haupttonigen usw. Z. B. actmachotchela Wb 5 a 9 für act ma cho‑t chela ‘außer daß es es verbirgt’, innádcualaidsi 5 a 21 für in nád cúalaid si ‘habt ihr nicht gehört?’, istrissandedesin 4 d 33 für is tri·ssan déde sin ‘es ist durch diese zwei Dinge’, díarfírianugudni 4 b 17 für di ar fíriánugud ni ‘zu unserer Rechtfertigung’, nímcharatsa 5 c 6 für ní·m charat sa ‘sie lieben mich nicht’. Oft werden aber einige dieser Bestandteile getrennt, in Ml mehrfach auch vortonige Präposizionen von ihren Verben, z. B. as beir som ‘er sagt’ 54 a 7; zuweilen selbst die Glieder der nominalen Komposita, z. B. neph dudrachtach ‘unwillig’ 49 c 1.
In dieser Grammatik ist die Worttrennung, soweit es die Schreibung erlaubt, durchgeführt, abgesehen von der festen Komposizion. Zusammengeschrieben werden sonst nur eng verwachsene Wörter, wie etwa die Präposizionen mit dem folgenden Artikel oder Pronomen, die Konjunktpartikeln (§ 36, 2) mit dem angehängten Pronomen. Ferner sind die vortonigen Präposizionen und Konjunktpartikeln, ob sich ein Pronomen hinter sie schiebt oder nicht, von dem folgenden haupttonigen Bestandteil des Verbs nur durch einen hochgestellten Punkt getrennt. Also die obigen Beispiele erscheinen hier als act ma chot·chela, in-nád·cúalaid si, nim·charat sa, as·beir som, is trissa n‑déde sin, díar fíriánugud ni usw.
Der hochgestellte Punkt vor einer Verbalform wie ·cumgat § 29 zeigt an, daß ich die vortonigen Bestandteile weggelassen habe.
33. Abkürzungen. Der enge Raum, der den Glossatoren zu Gebote stand, hat sie oft zu beliebigen Abkürzungen geführt. Für einige Wörter sind aber stehende Kompendien im Gebrauch, zum Teil römischen Ursprungs:
⁊ für lat. et und für ir. ocus acus ‘und’ (§ 870).
ꝉ für lat. uel und für ir. no nó nu ‘oder’ (§ 873).
am̆ für amal (arch. amail) ‘wie’ (§ 846. 902).
dă für danan dano ‘also, auch’ (§ 888).
dĭ für didiu didu ‘also’ (§ 889).