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Page:Thurneysen Handbuch des Altirischen 1 Grammatik.pdf/475

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§ 820–822.]
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aith, cen, cenmithá, cét, co.

Dafiir cexmatha WhIL33.a4, cenmd Sg 201 b 18.

D. Hier scheint cen dafiir einzutreten. Namentlich hiufig die IT! sg mit of: ol-chen(ae ‘auBerdem, sonst” {3 893).

Das Wort, das auch als Konjankzion yorkommt (§ 375), scheint ein Kompositum yan cen mit ‘té ‘ist? zo sein (mit relati- yischer Bildung); zur Form vgl. remit, darmi farma’, tremi> § 840. Darnach hatte es urspriingiich bedentet: “welches diesseits ist yon’; in der Rekzion wirde es sich dann nach cen gerichtet haben. Die Form cermé dirfte zuerst als Konjunkzion ent- standen sein im Anschlaf an md ‘wenn’, obgleich es zufillig als solche erst spiiter belegt ist.

Gehort hierber auch cen nom “jedoch” Wh 16b6 ($d 28), cenmanmun “geschweige’ MI 88d13?

821. cét-,

Nur in Zusammensetzung mit dem Verbum substan- tivam. A céf- (lenierend), B ceta’, citat: ceta'bi, cifa'bé Pris. consuet. ‘er empfindet’, Perf. sg I citaro-ba, Abstr. célbuid cétbaid ‘sensus’ (cétfaid § 121); con'eéitbani “con- sentis Wb1c9 ($ 546),

Im Britannischen ist das Wort nicht nur in kymr. canfod => ir, eéthuith vorhanden, sondern es ist eine lebendige Praposizion in der Bedentung ‘mit*: dilteste Form cunt, dann kymr. car, gan, korn, cans, gans, mittelbreton. gant. Die yortonige irische Form ceta’ zeigt, dali die Priposizion genan dem griechischen Kata aus “uta entspricht, vgl. § 113.

822. co “au

C. co, in Arm. u.a. cx, mit dem Ackusativ, gemi- aerend, z. B. co-llac, cu-tlae “bis zum Tag’. mitteliriseh vor Vokalen yo h-.

Mit dem Artikel cos(s)in, cos(s)a, cosna; mit der Relativpartikel cos(s)e'.

D. s. $ 482. In cuclodum, cuctdut, cuc(edi, cue(edum, cucCeyuib steht e(e) fitr gq), aber im f. sg cuie(ede cue(cae, pl cuece fir kk) nach Ausweis der spliteren Schreibung und der heutigen Aussprache.

A. B. fehlen; hier tritt ad (§ 816) ein.