yerwandt, vgl. % fir @ nach ¢ in altir. efs ‘census’, efp ‘cepa? 3; auch wecuis ‘Grund’, kymr. achwys, achos aug lat. %, achoison) fir oecasio (Flexion a. § 302, 3).
906. Ihren britannischen Lehrern yerdanken die Tren auch die Schreibmethode, c, #4, p fir g, d, b hinter Vokalen zu schreiben und die Buchstaben gy, d, b in dieser Stellung fiir die Spiranten +, 6, B zu reservieren ($ 30). Sie beruht darauf, da8 im Britannischen alte c, 4 p hinter Vokalen zu y, d, b. alte g, d, b aber hinter Vokalen und r, / spirantisch geworden waren, auch in den zahl- reichen lateinischen Lehnwértern. Blieb man fiir diese bei der lateinischen Schreibweise stchen, so verachoh sich dadurch die Geltung der Buchstaben. So schreiben Altere britannische Glossenhandschriften z. B. deemint ‘addeci- mabunt’ kymr. degwm “der Zehnte’, strofer ‘stratura’ kymr. ystrodyr, cepister “capistrum’ kymr. cebystr, mad “modus’ kymr. modd (id = ), seribenn ‘seribendum’ kymr. ysgrifen usw.
907. Die spAteren, aus der lateinischen Schrift aufgenommenen Lehnwiorter bezeugen dies mehrfach durch faische Quantitit. So wird 2. B. ae (@) und & verweehselt: precept “praeceptum’, predchid (und pridchid) “praedicat’, ceist ‘quaestio’, demon ‘daemon’; auch elerech ‘clericus’ (ncben eléir “clerus’), serepol ut ‘sertpulus’: umgekehrt cdérachtar ‘character’, Pétr(aice “Patricius’ (légaid ‘Végit? wohl nach seribaid ‘seribit’).
Nun wird lat. -ius Cexs) -ia -ium manchmal als -e, -i6 als -ia tthernommen, z. B. -ire = -drivs (§ 269), caimmse Seamisia’, fine ‘uinea’, wig(aje ‘uncia’, *eotbsin coibse ($ $27,8) ‘confessio’. Andere Endungen werden aber auch jetzt weggelassen, z B. aiceent ‘accentus’, camalt ‘camelus’, breib “breuis’ usw.
Uberhaupt macht man sich die fremden Wérter még- lichst mundgerecht. So werden Mittelsilbon synkopiert, 2, B, apstal abstal ‘apostolus’, epscop “episcopus’, felsub “philo- sophus’ usw., lange Vokale in nicht erster Silbe oft go- kiirzt, 2. B. enair ‘ianuarius’.