Sg häufig wird; sium einige Male in Ml. Für som schreiben die jüngeren Denkmäler gelegentlichem Tur. 39, Ml 32 a 5, 43 d 1 oder sam SP.
Z. B. ad'cobra som c er wünscht', do'rimi som c er zählt auf, do'indnig som c er teilt zu'; aber as'beir sem c er sagt' Sg 39a25.
pl: räncatar som c sie haben erreicht', ni'thiicsat som c sie haben es nicht verstanden'.
III sg fem. si, z. B. denad si f sie tue!'
402. Für die III sg des Neutrums kann, wie für das Maskulinum som (sem) gebraucht werden, aber nur beim Verb oder bei einem mit einer Präposizion ver- bundenen Pronomen. Z. B. nicon'bia som c es wird nicht vorkommen' Sg 29 b 10, sluindith sem e es bezeichnet' Sg 30a2; selten bei der Kopula: massu rath som 'wenn es Gnade ist' Wb 5 a 30.
Hinter der Kopula und als Verstärkung des neu- tralen Pronomens im Nominativ oder Ackusativ (als Verbal- objekt) dient vielmehr sön oder an. Das Letztere mag aus sön durch Lenierung entstanden sein, wird aber meist ohne Unterschied gebraucht. Die schwerere Lautgestalt macht das Wörtchen weniger enklitisch; es kann von seinem Bezugswort weiter abstehen als die übrigen Par- tikeln. Z. B. ba dochu lern sön 'das ist mir wahrschein- licher' Wb 5 b 31, is do imthrenugud ön asind fetarlaici f es ist zur Bestätigung aus dem alten Testament' Tur. 39.
403. Der Kopula, deren Formen proklitisch und daher nicht fähig sind eine Enklitika zu stützen, können auch die andern Verstärkungspartikeln nicht unmittelbar folgen, sondern sie treten hinter das nächstfolgende haupt- tonige Wort; z. B.
- am cimbid se c ich bin ein Gefangener' Wb 27 c 22.
- comba soilse siu c auf daß du ein Licht seist' Wb 22 c 3.
- is dia som c er ist Gott' Wb 1a2.
- is rann si c es ist ein Teil' Sg 25 b 5.
- adib cretmig si c ihr seid gläubig' Wb 15 a 8.Thurneysen, Handbuch des Altirischen.16