wird, ist sicher leniertes m anzusetzen, da es sich bis in einige moderne Dialekte gehalten hat. Im Altirischen war es vielleicht auch nach di leniert, wo Doppelschreibung gleichfalls fehlt. Kasus werden keine unterschieden, so daß z. B. indiumm 'in mir' und 'in mich' bedeuten kann.
Bei den Pronomen der dritten Person haben dagegen Dativ und Ackusativ verschiedene Form. Im Singular lauten Maskulinum und Neutrum, im Plural alle drei Geschlechter gleich. Die mit som verstärkten Formen des Singulars sind meist maskulin, doch gelegentlich auch neutral (z. B. and som 'da').
4J$0. Belegte Formen der Präposizionen mit dem Dativ, einfach und verstärkt:
do 'zu" di Von' ö, üa 'von, durch"
sg I (dorn (Wb, Sg), dim (h)üaim(m) [dam (Ml)
dorn sa, dam sa dim sa (h)üaim se
II duit, dait, deit, dit1 dit (h)üail duit siu, de(i)t siu2 — (h)üait siu, (hüait su)
III m. n. dö, ddu de ((U Ml 69 d 3) (h)üad (auch OOüaid Ml)
dos(s)om, de som
f. di di (wohl di) üadi (liüade Ml 58 b 4)
disi, dissi — üadi si
pl I dün(n) din(n) (h)üain(n), selten (h)üan(n)
dun ni, dun nai din ni (h)tian ni (6n ni)
II düib dib (h)uaib
düib si dib si (h)üaib si
III do(a)ib, duaib diib, diib, dib (h)üa(i)dib (ödib) (Arm.), döib
do'ib som, doaib sem, diib som, dib sem üaidib som, hüa- döib sem dib sem.
1 duit ist die häufigste Form in Wb und Sg, dait in Ml; daneben deit in Wb Ml, dit in Wb Sg.
2 duit so Sg 208 b 5, da so Wb 6 c 7.
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