Wichtigere Hilfsmittel.
I. Grammatiken.
17. 1. John O’Donovan, A grammar of the Irish language, 1845.
Eine neuirische Grammatik mit Rückblicken auf ältere Sprachdenkmäler.
2. Joh. Casp. Zeuss, Grammatica Celtica, 1853.
Das grundlegende Werk, in dem zuerst die älteste erreichbare Gestalt aller keltischen Sprachen wissenschaftlich dargestellt wurde. Durchgehend verbessert und ergänzt in der
Editio altera, curavit H. Ebel, 1871.
Noch jetzt die reichste Materialsammlung. Dazu:
Güterbock u. Thurneysen, Indices glossarum et uocabulorum Hibernicorum quae in Grammaticae Celticae editione altera explanantur, 1881.
Im zweiten Teil Verzeichnis der in den irischen Teilen der Gr. C. erklärten Wörter. Ergänzt durch
Hogan, R. Irish Academy. Todd Lecture Series, Vol. IV (1892), 267 ff.
Irische Wörter, die in den andern Teilen der Gr. C. erwähnt oder in den irischen Teilen nur nebenbei zitiert werden.
Tourneur, Indices omnium vocabulorum linguae priscae Gallicae et vetustae Britannicae quae in Grammaticae Celticae editione altera explanantur (Archiv f. Celt. Lexicographie III, 109 ff.).
3. Windisch, Kurzgefaßte irische Grammatik mit Lesestücken, 1879.
Praktische Einführung in die altirische Grammatik, ohne Scheidung der erst in späteren Handschriften auftauchenden Formen.
4. Strachan, Selections from the Old Irish glosses with notes and vocabulary, 1904.
Sätze aus den Glossen, nach den Verbalformen geordnet, sehr praktisch zur Erlernung der altirischen Konjugazion.
5. Strachan, Old Irish paradigms, 1905.
Streng altirische Paradigmen der Nominal- und Verbalflexion.