1. Die gewShnliche reduplizierte Bildung,
2. das e-Futurum,
3. das Futurum zur Prisensklasse BIV (renaid usw.), das yon 1. in der Flexion abweicht.
Dazu kommen cin par vercinzelte Gebilde.
1. Die gewéhuliche reduplizierte Bildung.
645. Der Subdjunktivstamm wird redupliziert. Die Reduplikazionssilbe enthilt, wie in allen reduplizierten irischen Bildungen, den ersten anlautenden Konsonanten der Wurzel. Der Reduplikazionsvokal war deutlich urspriiag- lich ¢ @wie im s-Futurum). Vor urspriinglich dunklen Silben erscheint er gewélmlich zu ¢ gebrochen; doch giebt eg Ausnahmen (did(a)ma. Die Flexion ist diesclbe wie im @Subjunktiv (§ 598).
646. Beispiele:
a) mit ¢-Reduplikazion:
gainithiy “wird geboren’, Subjunktiv-Stamm gena-, Futurstamm gigve- aus *gigena-: se ILL gignithir, ‘yignethar, pl gignitir, Pritt. sg II -gigned.
daimid ‘gesteht ww, Subj.St. dama-: s¢ ll ‘didmae, UT ‘aida, pli ‘dideat (I sg ‘didn Varin TTL 136, 9, didem LU 63b 22), Pritt. se WL 7 18Tb5. Die proto- tonierte IIf sg Fut. ‘yuidema M1 56¢9 ist wohl fiir
- /uiddema eingetreten, also kein éFuturwn.
rolaimethar “wagt’, Fut. III pl vielleicht #ititnatar M169b3 (so Strachan fir xi i matar der Hs.; spitere Belege zeigen das ¢-Fut. féma-).
wid “rink, Subj.-St. eba-, Futurstamm ‘ba- (mit Kontrakzion des Reduplikazionsvokals, ygl. § 657a): sg T “th, Il ‘iba, pl UI) ébait.
647. b) mit e-Reduplikazion :
cantd “singt’, Subj-St. cana-, Futurstamm cechva- aus wena-: sg IT ‘eceknae, II] ‘eechua, absolut rel. cechnas, Pritt. sg IU -ceehnad.
Nach diesem Muster zum echwachen Verb car(ajid ‘liebt’, Subj-St. car sg III ‘eechra, pl cechrait, *cechrat.